Medienwissenschaft

Dr. Lotte Schüßler

Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt Rohstoffe der Geisteswissenschaften (DFG) an der Professur Medien und Wissen
Zur Person

Postdoktorandin des DFG-Projekts „Rohstoffe der Geisteswissenschaften“ an der Humboldt-Universität zu Berlin

Vita

Lotte Schüßler studierte Theaterwissenschaft, Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft sowie Französische Philologie an der Freien Universität Berlin. 2020 promovierte sie im Fach Medienwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin mit der Studie Theaterausstellungen. Spielräume der Geisteswissenschaften um 1900 (Wallstein, 2022). Seit der Promotion arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der HU, am Institut für Theaterwissenschaft der FU und am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte. Sie ist zudem Ko-Leiterin der Arbeitsgruppe Theaterhistoriografie der Gesellschaft für Theaterwissenschaft e.V.

Aktuelle Forschung

Lotte Schüßler ist Medien- und Theaterwissenschaftlerin mit den Forschungsinteressen Medien und Materialitäten der Geisteswissenschaften sowie feministische Perspektiven auf Theater- und Mediengeschichte.

aktuelles Projekt: „Papier: Materialfragen, Arbeitspraktiken und Formate der Geisteswissenschaften“

Publikationen

Monografie

Theaterausstellungen. Spielräume der Geisteswissenschaften um 1900. Göttingen: Wallstein, 2022.

Rezensionen: Forum Modernes Theater 34/1 (2023): S. 145-147, Thekla Sophie Neuß; rezens.tfm 1 (2024), Johanna Hilari.

Sammelband

Arbeiten zwischen Medien und Künsten. Feministische Perspektiven auf die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts, hg. mit Friederike Oberkrome. Berlin: Neofelis, 2023.

Rezensionen: MEDIENwissenschaft: Rezensionen/Reviews 40/4 (2023): S. 424-425, Rolf Löschel; M&K Medien & Kommunikationswissenschaft 71/3-4 (2023): S. 346-366, Yulia Yurtaeva-Martens; AVIVA-Berlin. Online Magazin für Frauen, 08.05.2023, Tara Mortazavi.

Aufsätze

„Paper Technologies in the Editing Factories of the Big Humanities“, Special Issue „Paper(s) as Epistemic Carrier of Thought“, hg. von Michael Friedmann, Daniela Zetti, Technikgeschichte, 91/3 (2025): S. 267-286., doi: https://doi.org/10.5771/0040-117X-2024-3-267.

„Distance Education During a Paper Shortage: Wartime Economics, Efficiency, and the Nazi Humanities at the Front“, Journal for the History of Knowledge 5 (2024), doi: https://doi.org/10.55283/jhk.15221.

„Feministische(s) Arbeiten zwischen Medien und Künsten“, mit Friederike Oberkrome, in: Arbeiten zwischen Medien und Künsten. Feministische Perspektiven auf die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts, hg. von Friederike Oberkrome, Lotte Schüßler, S. 7-19. Berlin: Neofelis, 2023.

„Theatre Exhibitions, Models and the Quest for Anschauung“, Theatre Research International 47/1 (2022): S. 79-98, doi: https://doi.org/10.1017/S0307883321000614.

„First-wave Theaterfrauen“, in: Unerhörte Theatergeschichten. Ein Lesebuch, hg. von Stefan Hulfeld, S. 133-151. Wien: Hollitzer, 2022.

„Für, mit und auf Papier. Papiertechnologien und ihre Versorgungsketten“, mit Christine von Oertzen, Zeitschrift für Medienwissenschaft 27 (2022): S. 119-130, doi: https://doi.org/10.25969/mediarep/18949.

„Curating Exhibitions, Ordering Disciplines: Theatre Studies and Musicology in the Vienna Rotunda, 1892“, History of Humanities 4/2 (2019): S. 423-450, doi: https://doi.org/10.1086/704858.