Medienwissenschaft

Dr. Christina Dörfling

Wissenschaftliche Mitarbeit im Fachbereich Medien und Wissen

Georgenstr. 47 10117 Berlin

Büro: 2.34

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Sprechzeiten: nach persönlicher Vereinbarung

Vita

Christina Dörfling ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrgebiet „Medien und Wissen“ (Vertretung Anja Sattelmacher). Nach dem Studium der Musik-, Medien- und Geschichtswissenschaften an der Humboldt-Universität Berlin, war Sie 2015-2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin am DFG-Graduiertenkolleg „Das Wissen der Künste“. 2019 wurde sie nach Gastaufenthalten am Deutschen Museum München und Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte Berlin an der Universität der Künste Berlin mit der Arbeit Der Schwingkreis. Schaltungsgeschichten an den Rändern von Musik und Medien in Musikwissenschaft promoviert. Anschließend war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Musik Weimar (BMBF-Projekt „Musikobjekte der populären Kultur“) und im BKM-Projekt „Patente-Musik-Instrumente“ (Geheimes Staatsarchiv Berlin und Staatliches Institut für Musikforschung). Im Sommersemester 2023 vertrat sie die Professur Musikwissenschaft/Sound Studies an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

Aktuelle Forschung

Forschungsinteressen: Musik- und Medientechnologien, Geschichte elektronischer Musikinstrumente, Geschichte der Elektrotechnik, Klangspeicher, Ultraschall

Publikationen

Monografien

 

Der Schwingkreis. Schaltungsgeschichten an den Rändern von Musik und Medien, 
Paderborn: Fink Verlag, 2022.

 

Herausgeberschaften

 

Musikobjektgeschichten. Populäre Musik und materielle Kultur, hrsg. v. Christina Dörfling, Christofer Jost und Martin Pfleiderer Münster: Waxmann 2021

 

Wessen Wissen? Materialität und Situiertheit in den Künsten, hrsg. v. Kathrin Busch, Christina Dörfling, Kathrin Peters und Ildikó Szántó, Paderborn: Fink Verlag 2018.

 

Aufsätze

 

  • Dörfling, Ch.: „verschalten“, in: Wissen der Künste: plurale Perspektive, hrsg. v. Kathrin Busch, Barbara Gronau und Kathrin Peters Bielefeld: transcript 2023, S. 337–339. Zuerst veröffentlicht als Audiopaper auf: wissenderkuenste.de, 10/2 (10.05.2021).
  • Dörfling, Ch., J. Thoben, K. Reese, A. de Campo, und Hannes Hölzl: „Fünf Perspektiven zur Klangforschung an der UdK“, in: Erinnerungsarbeit. Zur Institutionsgeschichte der Universität der Künste Berlin Hft. 2, hrsg. v. Norbert Palz, Juliane Aleithe und Maren Wiening, Berlin: UdK-Verlag 2023 S. 12–22.
  • Dörfling, Ch. u. M. Pfleiderer: „Patterns of Pop. The Visual Design of Amiga Record Covers as a Source for GDR Pop Music Historiography“, in: Popular Music History 14/3 (2022), S. 133–149, https://doi.org/10.1558/pomh.21717 .
  • „Bildmuster populärer Musik – Analyse von Schallplattencovern aus den 1950er bis 1990er Jahren“, in: IMAGE. Zeitschrift für interdisziplinäre Bildwissenschaft 36/8 (2022), S. 52–72.
  • Dörfling, Ch.: „Switched and Wired. Circuit Components in Early Sound Art / Komponenten des Klangs. Ein Blick in die (Ver)Schaltungen früher Sound Art“, in: On Air. Der Klang des Materials in der Kunst der 1950er bis 1970er Jahre, hrsg. v. Sylvia Martin, Ausstellungskatalog. Kunstmuseum Krefeld 2022, S. 66–84.
  •  „Von der Liebe zum Hören. Direktschnitt, Direct Metal Mastering und die (Un)Möglichkeit audiophiler Tonträger um 1980“, in: Musiktheorie 1 (2021), S. 32–45.
  • „Cover – Album – Patent. Schutzhüllen und ihre Schutzrechte (1903–1946)“, in: Musikobjektgeschichten. Populäre Musik und materielle Kultur, hrsg. v. ders., Christofer Jost und Martin Pfleiderer Münster: Waxmann 2021, S. 141–171.
  • Dörfling, Ch., Ch. Jost und M. Pfleiderer: „Musikobjektgeschichten. Populäre Musik und materielle Kultur – zur Einführung“, in: ebd. S. 6–24.
  • Dörfling, Ch.: „Von Telharmonium bis Terpsiton – Architekturen elektromusikalischen Schaltens nach 1900“, Energie! Kräftespiel in den Künsten, hrsg. v. Kathrin Eggers und Arne Stolberg, Würzburg: Königshausen & Neumann 2021, S. 277–293.
  • „Reconstructing a Studio: Oskar Sala’s Nachlass at the Deutsches Museum, Munich“, in: Sound and Science: Digital Histories (05.02.2020).
  • „Let’s get anti-intellectual. Materialität und Künste“, in: Wessen Wissen? Materialität und Situiertheit in den Künsten, hrsg. v. Kathrin Busch, ders., Kathrin Peters und Ildikó Szántó, Paderborn: Fink 2018, S. M7–M16.
  • „Von klingenden Sphären zum tönenden Äther. Kleine Vorgeschichte der Sonifikation“, in: Sonifikation: Transfer ins Musikalische, Programmbuch zum Festival Sonifikation Klingende Datenströme, hrsg. v. Julia Schröder Hofheim: Wolke 2017, S. 90–95.