Christina Dörfling ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrgebiet „Medien und Wissen“ (Vertretung Anja Sattelmacher). Nach dem Studium der Musik-, Medien- und Geschichtswissenschaften an der Humboldt-Universität Berlin, war Sie 2015-2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin am DFG-Graduiertenkolleg „Das Wissen der Künste“. 2019 wurde sie nach Gastaufenthalten am Deutschen Museum München und Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte Berlin an der Universität der Künste Berlin mit der Arbeit Der Schwingkreis. Schaltungsgeschichten an den Rändern von Musik und Medien in Musikwissenschaft promoviert. Anschließend war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Musik Weimar (BMBF-Projekt „Musikobjekte der populären Kultur“) und im BKM-Projekt „Patente-Musik-Instrumente“ (Geheimes Staatsarchiv Berlin und Staatliches Institut für Musikforschung). Im Sommersemester 2023 vertrat sie die Professur Musikwissenschaft/Sound Studies an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Forschungsinteressen: Musik- und Medientechnologien, Geschichte elektronischer Musikinstrumente, Geschichte der Elektrotechnik, Klangspeicher, Ultraschall
Der Schwingkreis. Schaltungsgeschichten an den Rändern von Musik und Medien, Paderborn: Fink Verlag, 2022.
Musikobjektgeschichten. Populäre Musik und materielle Kultur, hrsg. v. Christina Dörfling, Christofer Jost und Martin Pfleiderer Münster: Waxmann 2021
Wessen Wissen? Materialität und Situiertheit in den Künsten, hrsg. v. Kathrin Busch, Christina Dörfling, Kathrin Peters und Ildikó Szántó, Paderborn: Fink Verlag 2018.